Skip to content

Taubenschreck als Präventivmaßnahme zur Vogelvergrämung

Vogelschreck als vorbeugende Maßnahme zur Taubenabwehr


Industriekletterer
© fdenb – Fotolia.com

Im Falle von Tauben trennen sich die Meinungen! Für zig Personen steht die Taube als Symbol für Zuversicht, Loyalität, Liebe und Frieden, andere dagegen titulieren Tauben als „Fliegendes Ungeziefer“ und überdenken die Möglichkeiten sie zu vergrämen. Aber die negative Meinung über Tauben kommt nicht von ungefähr. Leider ist es eine Tatsache, dass die kontaktfreudigen Tauben immer in Gruppen auftreten und mit ihrem Kot Spuren hinterlassen. Taubenkot ist voller Bakterien und extrem scharf. Da dieser Kot auch Salpetersäure enthält, schadet er Stuck, den verschiedenen Gesteinsarten und selbst Flächen aus eloxiertem Metall. So manches unter Denkmalschutz stehendes Gebäude oder wunderschönes Fachwerkhaus wurde schon Opfer des zerstörerischen Taubendrecks. Auch die Bakterien, die in Extrementen von Tauben lagern, können Menschen krank machen. Nun gibt es aber diverse Varianten der Taubenabwehr und Vogelvergrämung generell. Eine außergewöhnlich preiswerte, tierfreundliche und ökonomische Methode ist der Einsatz einer schwarzen Krähe aus Kunststoff als Taubenschreck. Raben, Krähen, Eichelhäher und Elstern sind die naturgemäßen Gegner von Tauben und Singvögeln, und ihr Anblick reicht schon um einen Fluchtreflex auszulösen. Beschützt die Raben-Attrappe das Kuppel oder das Feld, bleiben Tauben weit entfernt.

Übliche Schäden durch Tauben:

  • Lärm- und Geruchsbelästigungen durch Tauben.
  • Verbreitung von Parasiten.
  • Durch den Bau von Taubennester blockierte Rinnen und Dachrinnen.
  • Verunreinigung durch Kot und damit Zerstörung von Fassaden.
  • Übertragung humanpathogener bakterieller Erreger.
  • Verschmutzung von Güter und gerade Lebenmittel.

Taubenabwehr mittels Ultraschall

Abwehr von Tauben
© Jean-Luc Letellier – Fotolia.com

Es gibt aber noch viele alternative Techniken um Tauben effektiv zu verjagen. Zum Beispiel hat sich die Anwendung von Ultraschall bei der Taubenabwehr und der Taubenvergrämung als sehr leistungsfähig erwiesen. Tauben verachten die Töne, die von einem Ultraschall-Gerät ausgehen. Diese hohen Frequenzen sind für Personen nicht zu hören, stellen für Taubenohren aber eine Strapaze dar. Deshalb werden Tauben eine Fläche, die via Ultraschall akustisch markiert ist immer meiden. Neben Ultraschall-Geräten gibt es aber auch noch viele weitere Varianten der akustischen Taubenvergrämung. So haben sich gleichfalls Vogelschreigeräte als präventiver Vogelschreck erstklassig bewiesen Diese Spezial-Geräte ahmen die Jagdlaute von Raubvögeln nach. Sobald eine Taube den gefürchteten Ruf einer Eule, eines Falken oder eines Milans hört, wird sie mit großem Abstand die unsichere Umgebung umrunden. Und wo sich Tauben erst gar nicht niederlassen, da befindet sich auch kein scharfer, bakterienverseuchter Kot.